Samstag, 18. März 2017

"Paper Princess - Die Versuchung" von Erin Watt


Originaltitel: Paper Princess

Seitenzahl: 384 Seiten

Verlag: Piper

Sprache: Deutsch

Erscheinungsdatum: 01.03.2017

ISBN: 978-3492060714







Kurzbeschreibung:

Ellas Leben war bisher alles andere als leicht, und als ihre Mutter stirbt, muss sie sich auch noch ganz alleine durchschlagen. Bis ein Fremder auftaucht und behauptet, ihr Vormund zu sein: der Milliardär Callum Royal. Aus ihrem ärmlichen Leben kommt Ella in eine Welt voller Luxus. Doch bald merkt sie, dass mit dieser Familie etwas nicht stimmt. Callums fünf Söhne – einer schöner als der andere – verheimlichen etwas und behandeln Ella wie einen Eindringling. Und ausgerechnet der attraktivste von allen, Reed Royal, ist besonders gemein zu ihr. Trotzdem fühlt sie sich zu ihm hingezogen, denn es knistert gewaltig zwischen ihnen. Und Ella ist klar: Wenn sie ihre Zeit bei den Royals überleben will, muss sie ihre eigenen Regeln aufstellen …

Meine Meinung:

"Paper Princess" von dem Autoren-Duo Erin Watt ist in aller Munde und durch Glück bei einer Leserunde konnte ich auch dieses Buch lesen. (Denn wahrscheinlich hätte ich es mir selbst erstmal nicht gekauft, Hype-Buch und Millionär-Stories sind ja nicht so meins ;D) Durch die vielen Stimmen, die das Buch schon bekommen hat, hatte ich bei diesem Buch auch eine Menge Erwartungen, ehrlich gesagt, sie wurden nicht wirklich erfüllt.

Klar, ich hab das Buch ziemlich zügig lesen können, was nicht zuletzt an einen sehr schönen Schreibstil der Autorinnen liegt, so locker und fließend wünscht man sich manchmal jedes Buch, wobei ich sagen muss, dass ich mit manchen Ausdrücken so gar nichts anfangen kann und eigentlich auch nicht lesen möchte.  Und auch mit Ella als Protagonistin und Erzählende des Buches konnte ich mich gut anfreunden, sie ist ein toughes Mädchen, das schon einiges durchmachen musste und ihre Art ist einfach sympathisch.

Allerdings, wow. Ich habe viele Rezensionen gelesen, die gerade die Royal-Söhne in den Himmel gelobt haben, ich weiß, dass im Moment der "Bad Boy"-Hype sehr hoch ist, aber ich konnte wirklich bei so vielen Klischees nur den Kopf schütteln. Auch manche Handlungen in der Story waren für mich nicht so nachvollziehbar, wie sie erklärt worden sind. Es ist wirklich schade, dass so auf Klischees herumgeritten wurde, denn eigentlich ist Ellas Story doch interessant.

Eigentlich bin ich gespannt auf "Paper Prince", den zweiten Band der Reihe, alleine schon, da "Paper Princess" mit einem Cliffhanger endete, aber ich fürchte auch, dass ich weiter in Klischees baden kann, auch wenn das Buch dann schnell durchzulesen ist. Ich bin ein wenig zwiegespalten von "Paper Princess" und vielleicht auch wieder ein wenig mehr bestätigt, dass ich für Liebesromane mit ein wenig (oder doch mehr) Erotikanteil nicht geschaffen bin.

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